23.6.2018

Zum erfolgreichen Team des SV Jembke gehören: v. l., Sabine Voß, Bernd Krüger, Uwe Thiedau , Sylvia Thiedau und Britta Krüger.
SV Jembke fährt auf das Podium.
Am Samstag fand das 9. Stepperbike-Rennen über 12 Stunden in Jüterbog statt. Jüterbog liegt südlich von Berlin in Brandenburg. Dies sind die inoffiziellen Europameisterschaften ….
…. im Stepperbike fahren, da es die einzige bekannte Veranstaltung für die Stepperbike-Fahrer ist. Pünktlich um 8 Uhr wurde der Startschuss durch den Organisator Mathias Schramm gegeben. 13 Teams mit jeweils 5 Bikern haben sich dann auf dem 960 m langen Rundkurs begeben. Ziel war es in den kommenden 12 Stunden die meisten Runden zu steppen. Der Rundkurs beinhaltet zwei Schikanen in Form von 180° Kursen und zwei Geländeanstiegen. Dies waren dieses Jahr aber nicht die größten Herausforderungen. Der größte Gegner war das Wetter.
Kurz nach dem Startschuss setze Nieselregen ein. Der schon in der ersten Stunden durch einen Regenschauer abgelöst wurde. Bevor der Asphalt trocken werden konnte, gab es noch einen richtigen Wolkenbruch der die aktuellen Fahrer bis auf die Haut durchnässte. Die nasse Fahrbahn machte es für die Sportler nicht einfacher durch die Kurve zu kommen.
Innerhalb der ersten 6 Stunden waren die Biker somit einem Dauerregen ausgesetzt. In der zweiten Hälfte gab es dann auch eine Trockenphase die aber nicht ausreicht, dass die Straße vollständige abtrocknete. In der letzten Stunde setzte dann leider wieder Nieselregen ein.
Zum Rennverlauf. Frühzeitig setzen sich zwei Teams an der Spitze ab. Bereits nach 4 Stunden hatten sie einen Vorsprung von 4 Runden herausgefahren. Um Platz 3 entwickeltes ein Kampf von 3 weiteren Teams. Hier wechselten sich die Platzierungen ständig ab. Mit dabei das Snowburner Team vom SV Jembke. Erst nach 10 Stunden konnte sich die Biker vom SV Jembke einen Vorsprung von 2 Runden herausfahren. Zum Schluss spielten dann die Jembker ihre Konditionsstärke aus und bauten die Führung auf 4 Runden aus. Die 5 Biker vom SV Jembke sind auch Mitglieder des Marathons-Teams und sind somit eine Ausdauerleistung gewohnt.
Dennoch war der 3. Platz eine große Überraschung. Denn die Jembker waren das einzige Team auf dem Podium, das auch Frauen im Einsatz hatte. Also mit richtig starker Frauenpower zu Platz 3. Der Sieg ging letztendlich mit 312 km an den Titelverteidiger TMS vor Team Schaeffler 300 mit 310 km. Die Jembker kamen auf 299 Kilometer was 312 Runden bedeuten.
Bei den letzten 3 Teilnahmen landeten die Snowburner jeweils auf dem Podium:
2015: Platz 1
2016: Platz 3
2018: Platz 3