Drei Snowburner waren zur Fortbildung Skitour am Spitzingsee.
Christian Schomburg, Sabine Voß und Bernd Krüger.
Am ersten Tag ging es auf Taubenspitz. Diese Tour stand ganz im Zeichen des Materialtest. Die ersten drei
Stunden gab es nur Regen. Harte Bedingungen für die Oberbekleidung. Der Gipfel wurde dann bei Schneefall erreicht.
Am folgenden Tag stand nur eine kurze Tour auf den Rauchkopf an. Dennoch war vor dem Gipfel noch Sattelgrad zu überwinden.
Der Nachmittag stand dann im Zeichen des Biwakbaus. Für insgesamt 9 Teilnehmer wurden drei Iglos mit unterschiedlichen Bauarten erstellt.
Das Nachtlager wurde dann im Dunkeln bezogen, nachdem das Abendessen in der Firstalm eingenommen wurde.
Bei Minus 4 Grad Außentemperatur war es
doch recht kühl im Iglo. Erkenntnis der Nacht: wichtig ist es die Bodenkälte
vom Körper fern zu halten.
Beeindruckend war an doch der Sonnenaufgang. Die Teilnehmer haben die Kalte Nacht recht gut überstanden.
Eine Übernachtung im Biwak kann bei einer Skitour notwendig werden, sofern die Gruppe die nächste Berghütte aufgrund von Dunkelheit
oder Nebel nicht rechtzeitig erreicht werden kann.
In den folgenden Tagen gab es dann noch Drei Gipfelbesteigungen bei herrlichem Sonnenschein. Was aber die Abfahrt im unterem
Bereich bei feuchtem Schnee doch erschwerte. Allzulang durften sich die Skibergsteiger auch nicht am Berg aufhalten.
Aufgrund der großen Schneemassen drohte an den steilen Hängen immer wieder eine Gleitschneelawine abzugehen.
Insgesamt eine lehrreiche und interessante Fortbildung für die Skitourenführer vom Niedersächsischen Skiverband.