Drei Skilehrer vom SV Jembke waren zur Skitour in der Schweiz. Sabine Voß und Bernd Krüger waren mit dem Skitourenführer Christian Schomburg auf Skitour. Hinzukamen noch vier weitere Teilnehmer vom NSV( Niedersächsischer Skiverband).
Der Einstieg erfolgt noch in Österreich und zwar vom Ort Partenen in Vorarlberg. Von der Bieler Höhe ging war dann zum ersten Hüttenziel die Wiesbadner Hütte auf 2443 m.
Am nächsten Tag erfolgte dann die erste Tour zur Eingewöhnung. Ziel war die die Ochsenscharte. Am Nachmittag wurde dann an einer Wechte die Spaltenbergung aus einer Gletscherspate geübt. Denn für den nächsten Tag stand eine Tour auf den PizBuin an. Der Weg führt über einen Gletscher und da sollte man vorbereitet sein.
Nach drei Tagen ging es dann mit vollem Gepäck weiter in die Schweiz. Die Tuoi-Hütte auf 2250 m in Graubünden war das Ziel. Die Abfahrt war sehr beschwerlich. Die feste Schneedecke war sehr brüchig, was zur Folge hatte, dass es einige Stürzen kam. Dennoch sind alle heile auf der Hütte angekommen. Die Nachmittagstour musste dann aufgrund des aufgekommenen Sturms abgebrochen werden.
Am nächsten Tag hatte sich der Sturm etwas gelegt. Aufgrund der weiterhin schlechten Sicht war dann nur eine kleine Tagestour möglich. Auch in dieser Hütte wurde in einem Bettenlager übernachtet. Hier kam aber noch hinzu, dass es nur kaltes Wasser zum Waschen gab.
Die dritte Hütte bei unserer Tour war dann die Silvretta Hütte auf 2340 m. Nach der Ankunft konnte auf der Sonnenterrasse die wärmende Sonne genossen werden. War auch nötig. Denn auch auf dieser Hütte gab es keine Dusche und nur kaltes Wasser.
Auf der Tagestour zum Chamm Gletscher auf 3130 m gab es dann ein Zeitproblem. Aufgrund der starken Sonneneinstrahlung war es notwendig, den Steilanstieg auf dem Rückweg frühzeitig hinter sich zu lassen. Die Lawinengefahr würde sich mit der Zeit noch erhöhen. Aber auch hier erreichen wir die Hütte unbeschadet.
Der Rückweg nach Partenen sollte noch mal eine Herausforderung werden. Der steile und vereiste Aufstieg über die Rote Furka mit vollem Gepäck (15 bis18kg) sollte sehr schweißtreibend werden. Letztendlich kamen alle Tourengeher wohl behalten zurück.
Eine schöne sonnige Woche war am Ende
angelangt.
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